Fredric Brown

Fredric William Brown wurde am 29. Oktober 1906 in Cincinnati, Ohio, geboren. Er besuchte die Abendschule der University of Cincinnati und studierte ein Jahr am Hanover College in Indiana. Zwischen 1924 und 1936 arbeitete er in einem Bürojob, anschließend wechselte er in die Redaktion des "Milwaukee Journal”. Ersten Kontakt zur literarischen Szene nahm Brown als Mitglied des "Milwaukee's Fictioneers Club” auf. In den 1930er Jahren begann er Storys für die Pulp-Magazine dieser Ära zu schreiben. In diesem schlecht bezahlten Gewerbe erwies er sich als schneller und einfallsreicher Autor, der nicht auf ein Genre fixiert war. Brown begann mit humoristischen Kurzgeschichten, verfasste Krimis und nach 1940 Science Fiction und Horror.

Nachdem er ca. 300 Storys veröffentlicht hatte, schrieb Brown 1947 mit dem Thriller "The Fabulous Clipjoint” 1947 seinen ersten Roman, der von den "Mystery Writers of America” als bester Krimi des Jahres mit einem "Edgar Award” ausgezeichnet wurde. Der Erfolg seines Erstlings ließ Brown den Schritt zum hauptberuflichen Schriftsteller wagen.

"What Mad Universe” war 1951 sein erster Science-Fiction-Roman. Während Brown für seine Krimis gerühmt wird, beurteilt die Kritik sein phantastisches Werk differenziert. Demnach belegen primär die Kurzgeschichten sein Talent. "Arena” (1944) belegt auf allen Listen der besten SF-Storys aller Zeiten stets Spitzenplätze. (Sie wurde sogar in der klassischen "Star Trek”-Serie 1966 verfilmt.) Brown war kein Freund überflüssiger Worte und verstand es auf den Punkt zu kommen; in die SF-Annalen ist er als Schöpfer der kürzesten Story aller Zeiten eingegangen: "Der letzte Mensch der Erde saß allein in seinem Zimmer. Plötzlich klopfte es an der Tür ...”

Unter Browns SF-Romanen ragen "What Mad Universe” und "Martians, Go Home!” heraus. Sie zeigen einen Verfasser, der sich wie wenige seiner Kollegen mit Humor und Sarkasmus über heilige Kühe aller Art lustig machen konnte, wobei er die SF und ihre Repräsentanten keineswegs ausklammerte. Brown war zweimal verheiratet und hatte zwei Söhne. Er starb am 11. März 1972 im Alter von 66 Jahren.

Phantastisches von Fredric Brown:

  • (1951) Das andere Universum
    What Mad Universe
  • (1953) Lockende Sterne / Sternfieber
    Project Jupiter / The Lights in the Sky Are Stars
  • (1955) Die grünen Teufel vom Mars 
    Martians, Go Home!
  • (1957) Einzelgänger des Alls
    Rogue in Space
  • (1961) Der Unheimliche aus dem All 
    The Mind Thing
  • (1987) Brother Monster (unvollendet)


* Die Kriminalromane von Fredric Brown bleiben hier ausgespart.

  • Bilderbuch
    • (1941) Maicki Astromaus
      The Star Mouse / Mitkey Astromouse

  • andere Bücher
    • (1958) The Office

  • Storysammlungen
    • (1951) Sehnsucht nach der grünen Erde
      Space on My Hands
    • (1954) Angels and Spaceships / Star Shine
    • (1958) Flitterwochen in der Hölle
      Honeymoon in Hell
    • (1961) Alpträume
      Nightmares and Geezenstacks
    • (1968) Daymares
    • (1973) Das verlorene Paradox
      Paradox Lost: And 12 Other Great S.F. Stories
    • (1976) Die besten SF-Stories von Fredric Brown
      The Best of Fredric Brown
    • (1982) The Best Short Stories of Fredric Brown
    • (1985) From These Ashes: The Short Science Fiction of Fredric Brown
    • (1985) And the Gods Laughed: A Collection of Science Fiction and Fantasy
    • (1986) Sex Life on the Planet Mars
    • (1987) Pardon My Ghoulish Laughter

  • Dt. Originalzusammenstellung
    • (1966/1979) Der engelhafte Angelwurm / Gesammelte Schauer- und Science-Fiction-Geschichten / Flitterwochen in der Hölle (aus: Angels and Spaceships, Honeymoon in Hell, Nightmares and Geezenstacks)

  • Herausgeber
    • (1953) Science-Fiction Carnival (mit Mack Reynolds)

  • Über Fredric Brown
    • (1981) Newton Baird: A Key to Fredric Brown's Wonderland
    • (1985) Fredric Brown, in: Twentieth Century Mystery and Crime Writers, hg. v. James M. Reilly
    • (1992) Jack Searbrook: Martians and Misplaced Clues: The Life and Work of Fredric Brown
    • (1997) Fredric Brown, in: Encyclopedia Mysteriosa, hg. v. William L. De Andrea
    • (1998) Fredric Brown, in: The Big Book of Noir, hg. v. Lee Server, Ed Gorman u. Martin H. Greenberg

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