Der Schockwellenreiter von
Buchvorstellung
Originalausgabe erschienen 1975unter dem Titel „The Shockwave Rider“,deutsche Ausgabe erstmals 1979, 394 Seiten.ISBN 3-453-04263-8.Übersetzung ins Deutsche von Horst Pukallus.
In Kürze:
Wenn es ein Phänomen wie das absolute Böse überhaupt gibt, dann besteht es darin, einen Menschen wie ein Ding zu behandeln. (John Brunner)
Es sind diese entsetzlich tüchtigen Leute, die mit ihren präzise funktionierenden Fischgehirnen Menschen auf Stückgut, auf Menschenmaterial, auf Zahlenkombinationen reduzieren, um sie in den Griff zu bekommen, um sie als numerische Größe in ihren Kalkülen handhaben zu können.
Dieser Roman zeigt am Beispiel des Superhackers Nick, was geschehen kann, wenn dieser elektronische Perfektionismus erreicht ist. Dann bedarf es nur noch einer Regierung, die politisch unter Druck gerät und korrupt und skrupellos genug ist, schrankenlos von diesem Machtmittel Gebrauch zu machen. Dieses Mittel durch einen genialen Hacker beraubt, fällt auch einer demokratisch gewählten Regierung nichts anderes ein als einem Gangstersyndikat: sie demonstriert brutale Gewalt.
Ihre Meinung zu »John Brunner: Der Schockwellenreiter«
Michael Zöllner zu »John Brunner: Der Schockwellenreiter« | 07.12.2014 |
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hauke gebhardt zu »John Brunner: Der Schockwellenreiter« | 03.04.2011 |
Herr K zu »John Brunner: Der Schockwellenreiter« | 23.05.2010 |