Die Gerechtigkeit des Königs

Trotz Verbannung und Exkommunikation trachtet der entmachtete Erzbischof Loris dem jungen Deryni-König Kelson noch immer nach dem Leben, während seine Komplizin, Regentin Caitrin von Meara, nach dem Thron von Gwynedd strebt. Und so findet sich Kelson unvermutet in einem doppelten Krieg des Glaubens und der weltlichen Macht. Vergeblich versucht das königliche Heer, die feindlichen Söldner in offener Schlacht zu stellen; doch als sei jeder strategische Zug schon vorher bekannt, weicht der Gegner aus und zwingt die Königlichen zu einem ehrlosen Rückzug.

Bald gibt es für Kelson keinen Zweifel mehr: Im engsten Kreis seiner Berater versteckt sich ein Verräter, der nicht nur alle Pläne vereitelt, sondern ihn auch zu meucheln sucht. Und Kelson stellt sich dem tragischen Schicksal, König und Deryni zugleich zu sein.