Clive Barker:
Die Hellraiser Trilogie

Phantastik-Couch Spezial von Marcel Scharrenbroich

„Ich habe die Zukunft des Horrors gesehen …sie heißt Clive Barker“. (Stephen King)

Dieser literarische Genre-Ritterschlag stammt zwar noch aus den 80ern und Barker hat sich verdientermaßen seine eigene Fangemeinde aufgebaut, jedoch sollte dieses Zitat nicht unerwähnt bleiben …außerdem bot es sich für eine reißerische Einleitung geradezu an.

Der 1952 in Liverpool geborene Clive Barker entwickelte bereits in jungen Jahren eine Vorliebe für phantastische Stoffe und gründete schon zu seiner Studienzeit (er studierte Englisch und Philosophie) seine erste Theatergruppe. Dort sammelte er auch erste Erfahrungen als Regisseur, bevor sich die „Dog Company“ nach fünfjährigem Bestehen auflöste und er sich nach längerer Arbeitslosigkeit dem Schreiben zuwandte. 1984 wurde seine Kurzgeschichtensammlung „Das erste Buch des Blutes“ veröffentlicht. Die einführende Geschichte „Das Buch des Blutes“ leitet die Rahmenhandlung von Barkers Horror- und Fantasy-Sammelsurium ein, welche in „Das sechste Buch des Blutes“ ihren Abschluss findet. Die weiteren Short-Stories seiner Debüt-Anthologie tragen die Titel „Der Mitternachts-Fleischzug“, „Das Geyatter und Jack“, „Schweineblut-Blues“, „Sex, Tod und Starglanz“ und „Im Bergland: Agonie der Städte“. Barkers Erstling und auch die weiteren „Bücher des Blutes“ waren ein voller Erfolg und begeisterten sowohl Leser, als auch Kritiker. 1985 wurde ihm der „World Fantasy Award“ in der Kategorie „Beste Anthologie/Sammlung“ verliehen. Im selben Jahr wurde die Kurzgeschichte „Im Bergland: Agonie der Städte“ mit einem „British Fantasy Award“ gekrönt. Im Folgejahr konnte er diesen Erfolg mit „Das Verbotene“ wiederholen. Diese Geschichte stammte aus „Das dritte Buch des Blutes“.

Clive Barkers erster großer Roman „Spiel des Verderbens“ (The Damnation Game) erschien 1985 (1987 erstmals in Deutschland) und konnte an den Erfolg seiner „Bücher des Blutes“ anknüpfen. Seine anfänglich leisen, sich schleichend annähernden Horror-Visionen, die sich plötzlich entladen und mit dem unverblümten Holzhammer zuschlagen, mögen zartbesaitete Gemüter verstören, jedoch begeistern sie gleichermaßen Freunde der härteren Gangart. Und so kam es, dass sich 1987 „Das Tor zur Hölle“ öffnete. Seine Novelle – mit dem Originaltitel „The Hellbound Heart“ – wurde schon mit dem Gedanken an eine spätere Verfilmung geschrieben und nach zwei weniger erfolgreichen Ausflügen ins Film-Genre stand für den Autor fest, dass er selber auf dem Regiestuhl platznehmen musste. „Rawhead Rex“, der auf einer Kurzgeschichte aus „Das dritte Buch des Blutes“ basiert und „Underworld“, für den Barker ebenfalls das Drehbuch schrieb, fielen beim Publikum durch und wurden wenig beachtet. (Fun-Fact: Für „Underworld“ komponierte die britische Band „Freur“ den Soundtrack, die sich später in „Underworld“ umbenannte und unter anderem „Trainspotting“ mit dem Track „Born Slippy“ veredelte. Und JA, das bringe ich nur ein, weil ich ein großer Fan bin …und wenn wir schon dabei sind: Anspiel-Tipp „Rez/Cowgirl“ …was Besseres hat die elektronische Musik nie hervorgebracht!) Wo war ich? Ach ja …Barker, der zuvor lediglich in seiner Theatergruppe und bei seinem bis dato unvollendeten Experimentalfilm „The Forbidden“ Regie führte, konnte die Produktionsfirma „New World Pictures“ zur kompletten Finanzierung überreden, nachdem Richard Bransons „Virgin Films“ kurzfristig absprang. Mit einem überschaubaren Budget von nur 900.000 $ realisierte der noch unerfahrene Barker einen Genre-Meilenstein, der bis heute fortgesetzt wird und mit „Pinhead“ eine Ikone unter den Horror-Figuren hervorbrachte: „Hellraiser“.

Doug Bradley, der nach dem Originalfilm noch in sieben weiteren Fortsetzungen in die zerfetzte Haut des nagelköpfigen Zenobiten-Anführers schlüpfte, gab an, dass der erste Drehtag für ihn eine Katastrophe war. Stundenlanges Make-Up, um ihm das auch heute noch unvergleichliche Aussehen zu verpassen, und ein eingeschränktes Sichtfeld durch dunkle Kontaktlinsen erschwerten es ihm, seine Markierungen während des Drehs zu finden und sein Gegenüber zu fokussieren. Trotz des holprigen Starts gelang ihm jedoch eine ikonische Darstellung, die der noch unerfahrene Regisseur Barker – er selbst gab zu, während der Dreharbeiten nicht den Unterschied zwischen einer 10-Milimeter-Linse und einer 35-Milimeter-Linse gekannt zu haben – auf Zelluloid bannte. In „Hellraiser“ noch als „Lead Cenobite“ gelistet, trat Bradley in den Folgefilmen als „Pinhead“ in Erscheinung. Über „Hellraiser: Revelations“ aus dem Jahr 2011, der erstmals ohne dessen Darstellung auskommen musste, sei besser der Mantel des Schweigens gelegt …zumal die günstig gedrehte Direct-to-DVD-Produktion nur das Licht der Welt erblickte, damit das Studio weiterhin die Rechte nutzen konnte. Der mittlerweile zehnte Ableger – „Hellraiser: Judgment“ – wartet derweil noch auf eine deutsche Auswertung.

Für „Hellbound: Hellraiser II“ gab Barker dann die Regie an seinen Kollegen Tony Randel ab, der beim Vorgänger noch am Schnitt beteiligt war. Der Autor selbst steuerte noch das Drehbuch bei und trat als Ko-Produzent des Films, der die Handlung des Erstlings nahezu lückenlos fortsetzt, in Erscheinung. Der Posten des Regisseurs gefiel dem jungen Liverpooler aber so gut, dass er 1990 erneut einen Film in Szene setzte. Wieder handelte es sich dabei um eine seiner eigenen Vorlagen. Sein insgesamt vierter Roman – nach den Kurzgeschichtensammlungen „Die Bücher des Blutes“ – sollte auf die große Leinwand kommen: „Cabal – Die Brut der Nacht“. Die gedruckte Vorlage wurde erstmals 1988 unter dem Titel „Cabal – The Nightbreed“ veröffentlicht (in Deutschland 1991 als „Cabal“ erschienen), während die Verfilmung im englischen Original nur den Titel „Nightbreed“ trägt.

Die Geschichte handelt von einem jungen Mann namens Boone, der sich – hervorgerufen durch seine Albträume – für einen Serienmörder hält. In seinen Träumen sieht er auch den geheimen Ort Midian, der von allerlei seltsamen und mysteriösen Kreaturen bewohnt wird. In seiner Annahme ein Mörder zu sein – unter anderem durch seinen Psychiater Dr. Decker bestärkt -, macht sich Boone auf, diese geheimnisvolle Welt zu finden und fortan dort als Monster unter Monstern zu leben.

Neben Craig Sheffer – der auch in „Hellraiser: Inferno“, dem fünften und extrem gelungenen Ableger der langjährigen Reihe die Hauptrolle spielt – als Boone, findet sich auch „Pinhead“-Darsteller Doug Bradley unter den Darstellern der Roman-Adaption. Dr. Philip K. Decker wird von Kult-Regisseur David Cronenberg verkörpert, der durch sein drastisches Remake von „Die Fliege“, „Scanners“, „Die Brut“, „Videodrome“, „eXistenZ“ (erhältlich von TURBINE als limitiertes FuturePak und Mediabook!) und dem fiebertraumartigen „Naked Lunch“ seinem Ruf als „Meister des Body-Horror“ alle Ehre machte. Nachdem „Cabal – Die Brut der Nacht“ 1991 bei uns auf VHS veröffentlicht wurde, landete der Streifen recht schnell auf dem Index, wo er bis zum Ablauf der 25-jährigen Frist auch blieb. 2016 erfolgte dann die langersehnte (und auch verdiente) Listenstreichung. Trotz dieser Tatsache, und dass es in den USA bereits seit 2014 einen 19 Minuten längeren „Director’s Cut“ als HD-Auswertung zu erwerben gibt, wartet man bei uns noch vergeblich auf ein Release …leider. Ein auf Festivals gezeigter, sogenannter „Cabal Cut“ existiert ebenfalls und packt noch mal einiges an Laufzeit drauf, sodass man auf stolze 145 Minuten kommt. Diese Fassung wurde in den Staaten auch nur limitiert …und zwar SEHR limitiert veröffentlicht. Ganze 250 Exemplare wurden vom Rechteinhaber genehmigt und fanden für Unsummen innerhalb kürzester Zeit neue Besitzer. Die breite Masse, bei der es an Interesse sicherlich nicht mangeln würde, schaut derzeit noch in die Röhre.

Für den Horror-Schocker „Candyman’s Fluch“ aus dem Jahr 1992 stand Clive Barkers Kurzgeschichte „Das Verbotene“ (im Original „The Forbidden“) Pate, auch wenn das Endresultat nur noch wenig mit der Story aus „Das fünfte Buch des Blutes“ gemeinsam hat. Der Streifen mit Virginia Madsen und Tony Todd – als namensgebendem Candyman – wurde für mehrere Preise nominiert, von denen sich Madsen auch den „Saturn Award“ als beste Schauspielerin sichern konnte. Im selben Jahr war Barker auch noch in Nachdrehs für „Hellraiser III: Hell on Earth“ involviert, dessen Produktion nun erstmals vollständig in den USA stattfand. Drei Jahre später entstand mit „Candyman 2 – Die Blutrache“ eine Fortsetzung zum Horror-Hit, zu der Barker wieder das Drehbuch beisteuerte.

Seine bisher letzte Regiearbeit stammt aus dem Jahr 1995 und basiert natürlich ebenfalls auf eine seiner Geschichten. „Das sechste Buch des Blutes“ liefert mit „Die letzte Illusion“ (OT: „The Last Illusion“) die literarische Vorlage zu „Lord of Illusions“. Barker, der hier neben der Regie auch die Produktion übernahm, vermischt hier eine klassische Detektiv-Geschichte mit Noir-Elementen mit einer Horror-/Mystery-Story, die wendungsreich und spannend erzählt wird.

Der Bühnenmagier Philip Swann, der einst einer Sekte angehörte und zusammen mit einigen abtrünnigen Mitgliedern gegen deren Anführer Nix antrat und diesen auch bannen konnte, wird 13 Jahre nach diesen Ereignissen bedroht. Neu formierte Sektenanhänger wollen den „Puritaner“ befreien und trachten nach Swanns Leben. Seine Ehefrau engagiert zu seinem Schutz den smarten Privatdetektiv Harry D’Amour. Nach einem Vorfall bei einer Bühnenshow wird D’Amour immer tiefer in ein mysteriöses Verwirrspiel mit doppeltem Böden gezogen. Ein Verwirrspiel, dessen Ende die Hölle auf Erden entfesseln könnte.

Der Horror-Thriller mit dem sympathischen Scott Bakula („Zurück in die Vergangenheit“, „Star Trek: Enterprise“), der attraktiven Famke Janssen („Goldeneye“, „The Faculty“, „X-Men“) und dem immer gern gesehenen Daniel von Bargen („O Brother, Where Art Thou?“, „Malcolm mittendrin“) gehört sein Jahren zu meinen persönlichen Genre-Highlights und lässt deutlich Clive Barkers Handschrift erkennen. Erfreulicherweise hatten die Prüfstellen seinerzeit nichts an „Lord of Illusions“ auszusetzen und vergaben die FSK 18-Plakette, während der Film in seinem Herkunftsland Federn lassen musste. Später wurde dort jene Fassung als „Director’s Cut“ veröffentlicht, die wir schon anfänglich zu sehen bekamen …und das nach einer Neuprüfung 2011 sogar mit einer FSK 16-Freigabe.

Beim Horror-Thriller „The Midnight Meat Train“ – basierend auf seiner Kurzgeschichte „Der Mitternachts-Fleischzug“ – bekleidete Barker den Produzenten-Posten, während Ryuhei Kitamura („Versus“, „No One Lives“) die Regie übernahm. Ex-Fußballer Vinnie Jones (Spitzname „die Axt“ und Rekordhalter für die schnellste gelbe Karte in einem Spiel …drei Sekunden nach Anpfiff) knüppelt sich hier mit einem Fleischer-Hammer durch die Abteile des namensgebenden Zuges und verteilt dort großzügig und möglichst flächendeckend CGI-Blut und diverse Körperteile. Hollywood-Beau Bradley Cooper („Silver Linings“, „Hangover“) spielt hier einen Fotografen, der dem nächtlichen Treiben des Serienkillers neugierig folgt und eine erschreckende Entdeckung macht. Hier war die FSK nicht ganz so wohlgesonnen und erleichterte die deutsche Fassung gleich um mehrere Minuten …trotz 18er-Freigabe.

Nachdem Clive Barker dem harten Horror als Schriftsteller bereits seinen Stempel aufdrückte, widmete er sich auch dem Fantasy-Genre. Nach dem wegweisenden „The Hellbound Heart“ erschien 1987 „Weaveworld“ (bei uns erstmals 1992 als „Gyre“ und in einer Neuausgabe von 2011 als „Gewebte Welt“), in dem ein Teppich als Zufluchtsstätte für ein ganzes Volk dient, das sich bei seiner Flucht vor dem Bösen dort eingewebt hat, bis der Liverpooler Cal Mooney zufällig auf das kunstvolle Stück aufmerksam wird.

Mit „Jenseits des Bösen“ (OT: „The Great and Secret Show“) und „Stadt des Bösen“ (OT: „Everville“) wurden 1990 und 1995 zwei zusammenhängende Romane einer bislang unvollendeten Trilogie namens „Book of the Art“ herausgebracht.

Als phantastische Mischung aus Jugendbuch mit leichten Horror-Motiven kann man das 1994 publizierte „Das Haus der verschwundenen Jahre“ (OT: „The Thief of Always“, 1992) betrachten. Hier wird die Geschichte aus der Sicht des zehnjährigen Harvey Swick erzählt, der in ein Ferienhaus kommt, in dem sich alle Wünsche erfüllen. Zu schön, um wahr zu sein …doch der Schein der heilen Welt trügt. Die reichhaltigen Illustrationen im Buch stammen ebenfalls von Clive Barker.

Im selben Jahr erblickte „Imagica“ (OT: „Imajica“) das Licht der Welt, das viele Leser für Barkers Opus Magnum halten. Ein Fantasy-Epos, bei dem die Erde als eines von fünf „Dominions“ dargestellt wird, abgegrenzt von den Anderen, dennoch miteinander verbunden. Rahmensprengende und erwachsene Fantasy-Kost auf über 1.000 Seiten, bei der auch nicht an Blut und Sex gespart wird.

Das 1995 veröffentlichte „Sacrament“ (Deutschland: „Das Sakrament“, 1998) dürfte Barkers persönlichstes Werk sein, da er zur gleichen Zeit seine Homosexualität öffentlich machte und es auch Parallelen zwischen ihm und seiner Hauptfigur Will Rabjohns gibt. Der homosexuelle Tierfotograf liegt nach einem Eisbär-Angriff im Koma und erinnert sich an die Begegnung mit einem mysteriösen Paar in seiner Kindheit. Eine Begegnung, die ihn auch nach seiner Genesung nicht mehr loslässt.

„Galileo“ (OT: „Galilee – A Romance“, 1998), aus dem Jahr 2000, ähnelt eher einer Familiensaga, in der der unsterbliche Maddox Barbarossa seinen Ahnen eine umfangreiche Chronik widmet. Hier wird das Schicksal der Barbarossas mit den einflussreichen Gearys thematisiert, welches eng miteinander verknüpft ist.

In „Coldheart Canyon“ (im Original mit dem Untertitel „A Hollywood Ghost Story“ (2001) versehen) kehrt der Autor 2004 zu seinen „höllischen“ Wurzeln zurück und lässt den alternden Schauspieler Todd Pickett – nach einer missglückten Schönheitsoperation – in einem leerstehenden Haus untertauchen. Hier wird blutig mit der Traumfabrik Hollywood abgerechnet, in die der Schriftsteller ja bereits ausreichend Einblicke erhielt.

2006, 2007 und 2011 folgten dann Ableger aus Clive Barkers „Abarat“-Saga. „Abarat“ (OT: „Arabat: The First Book of Hours“, 2002) erzählt von einer magischen Welt, bestehend aus 25 Inseln, wobei jede Insel für eine Stunde des Tages zählt. Nur das junge Mädchen Candy Quakenbush, aus dem ländlichen Chickentown in Minnesota, kann die phantastische Welt von Abarat vor der Finsternis bewahren. Der zweite Band trägt den Titel „Abarat – Tage der Wunder, Nächte des Zorns“ (OT: „Abarat: Days of Magic, Nights of War“, 2004) und setzt Candys Reise und ihren Kampf gegen Lord Carrion, den Fürsten der Mitternacht, gemeinsam mit ihren Gefährten fort. „Abarat – In der Tiefe der Nacht“ (OT: „Abarat: Absolute Midnight“, 2011) ist der bislang letzte Ableger des auf fünf Bände angelegten Zyklus. Ebenfalls, wie seine Vorgänger, reich bebildert vom Autor.

Ein erneuter Abstecher ins Horror-Genre erfolgte 2014 mit „Fahr zur Hölle, Mister B.“ (OT: „Mister B. Gone“), in dem ein im Buch gefangener Dämon aus dem Nähkästchen plaudert und nicht müde wird, den Leser immer wieder zu bitten, das Werk endlich zu verbrennen. Auch hier meldete sich Stephen King mit dem Zitat „Clive Barker hat der modernen amerikanischen Literatur ein neues Gesicht gegeben. Lesen Sie ihn.“ zu Wort und auch Quentin Tarantino ließ sich mit „Clive Barker ist der große Visionär unserer Zeit.“ auf dem Buchdeckel verewigen.

Erst 2015 ließ Barker dann zwei seiner kultigsten Schöpfungen gegeneinander antreten. In „Das scharlachrote Evangelium“ (OT: „The Scarlet Gospels“) treffen Zenobiten-Priester „Pinhead“ und Privatdetektiv Harry D’Amour – aus „Lord of Illusions“ – in einem blutigen Duell aufeinander. „Pinhead“ metzelt sich durch die letzten verbliebenen Magier auf der Erde und erntet deren Wissen. Sein Ziel ist kein geringeres, als die alleinige Herrschaft über die Hölle. Auch Harry, dessen Fälle sich hauptsächlich auf das Übersinnliche konzentrieren, steht auf der Liste des Zenobiten.

In den USA erschien Anfang 2018 der Roman „Hellraiser: The Toll“, der die Zeit zwischen „The Hellbound Heart“ und „The Scarlet Gospels“ füllt. Das Schreiben übernahm aber nicht Clive Barker selbst – der hier aber Illustrationen beisteuerte – sondern Mark Alan Miller, mit dem Barker auch eng in seiner Produktionsfirma zusammenarbeitet. So schließt sich der Kreis wieder mit „Hellraiser“, was uns zu DEN Verfilmungen bringt, in deren Produktionen der gefeierte Schriftsteller involviert war …

Fotos: © Turbine Medien GmbH

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